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07.09.2018

Alternativer Wohngipfel am 21. September

Zusammen gegen #Mietenwahnsinn 

zusammen gegen mietenwahnsinn aufruf zum wohngipfel faus anfaust slides2Ein Thema erhitzt in Berlin derzeit die Gemüter besonders: Immer mehr Menschen werden durch steigende Mieten verdrängt. Preisgünstiger Wohnraum ist kaum noch vorhanden. Menschen mit niedrigen Einkommen sind besonders betroffen. Die Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Berlin wächst. 

Das Bündnis "Zusammen gegen #Mietenwahnsinn" lädt nun zu einem "Alternativen Wohngipfel" und einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt ein. 

Am 21. September 2018 wollen die Koalitionsparteien im Bundeskanzleramt zusammenkommen, um Maßnahmen für bezahlbares Wohnen und Bauen in Deutschland voranzutreiben. Was hier konkret beschlossen wird, ist noch offen. Die Initiative "Zusammen gegen #Mietenwahnsinn" will sich nicht auf die Regierung verlassen, sondern deutlich machen, was alles getan werden muss, um sicheres, preisgünstiges und gutes Wohnen für alle in diesem Land zu ermöglichen.

Daher lädt "Zusammen gegen #Mietenwahnsinn" ebenfalls am 21. September ab 10 Uhr ins Berliner Umweltforum (Pufendorfstr. 11, 10249 Berlin) ein, um dort in Workshops Lösungen und Forderungen zu Themenfeldern wie "Mietrecht neu denken", "Planung für unten", "Wohnen für alle", "Gemeinwohl und neue Akteure" sowie "Spekulation beenden" zu diskutieren.

Das Bündnis setzt auf eine breite Beteiligung von Initiativen, Verbänden, Vereinen und Gewerkschaften aus ganz Deutschland. Auch das Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) gehört zu den vielen Unterstützern dieser Initiative.

Weitere Informationen zum Gipfel sowie zur geplanten Kundgebung am selben Tag um 14 Uhr vor dem Bundeskanzleramt erhalten Sie auf den Webseiten der Initiative.