Teilhabechancengesetz
Neue Möglichkeiten für Langzeitarbeitslose und Langzeitbezieher von Alg II
Zum 1. Januar 2019 tritt das "Teilhabechancengesetz" in Kraft. Es soll Langzeitarbeitslosen und Personen, die bereits sehr lange Arbeitslosengeld II beziehen, neue Chancen am Arbeitsmarkt eröffnen. Der Bundestag hatte im November eine entsprechende Änderung des Sozialgesetzbuchs (SGB) II beschlossen.
Hartz IV: Das Jobwunder, das nie eines war
Manche Irrtümer sind einfach zu gut, um nicht an sie zu glauben. Hartnäckig hält sich die Legende, dass die Hartz-Reformen ganz viele Stellen geschaffen haben sollen. Die Belege dafür sind Schmu, weist Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann in einem Beitrag für das Debattenmagazin "Gegenblende" des DGB nach.
Eine Geschenkidee zu Weihnachten
Der neue Berliner FamilienPass ist da
Seit dem 1. Dezember ist der Berliner FamilienPass 2019 in vielen Verkaufsstellen in ganz Berlin erhältlich. Familien können für nur sechs Euro von den mehr als 500 familienfreundlichen Angeboten das ganze Jahr 2019 profitieren.
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Kirchenparlament fordert bessere Politik gegen Armut
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat die Politik zu wirksamen Maßnahmen gegen Armut aufgefordert. Dazu gehörten eine armutsfeste soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit und Alter, die Einführung einer Kindergrundsicherung und eine bedarfsgerechte Erhöhung der Grundsicherungsleistungen.
Internationaler Tag zur Beseitigung der Armut
Armut stört! - Nationale Armutskonferenz legt dritten Schattenbericht vor
Am heutigen Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut veröffentlicht die Nationale Armutskonferenz ihren dritten Schattenbericht zur Armut in Deutschland. Der Bericht gibt einen Überblick über den armutspolitischen Handlungsbedarf und lässt Betroffene zu Wort kommen.
"Armut in Deutschland hat eine menschenrechtliche Dimension. Sie zu bekämpfen ist keine Wohltätigkeit, sondern eine Verpflichtung", betonte nak-Sprecherin Barbara Eschen. "Armutsbetroffene sind keine Bittsteller, sondern sie haben soziale Rechte". Um Armut in Deutschland zu überwinden, benötige man daher eine aktive Politik der Armutsbekämpfung.